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LG Horn rennt in 24 Stunden 302 Schachen-Runden und 282,3096 Kilometer!

Brugger Lauftage vom 23. – 25. Oktober - 24 Stunden-Staffel

Bereits zum 14. Mal wurde vom umtriebigen Fredi Büchler und seinen Kollegen, welche ihm schon seit Jahren helfen, die Brugger Lauftage durchgeführt. Kernstück ist der 24-Stundenlauf, welcher vom Samstagmittag, 12 Uhr, bis zum Sonntag um die gleiche Zeit alleine oder als Gruppe abgespult werden kann. Einige ganz Hartgesottene packen jeweils noch den Freitag drauf und laufen 48 Stunden am Stück. Zum wiederholten Male schaffte es auch die Brugger Bezirkslehrerin Tina Gentner, eine Riesenmeute Schüler für die 48 Stunden-Staffel zu begeistern. Gemäss Frau Gentner bringe sie die sportliche Meute jeweils praktisch problemlos zusammen. Der Einsatz ist für die Schüler freiwillig und kompensiert werden darf er auch nicht. Schön, dass das immer funktioniert. Es war für alle Erwachsenen eine Freude, diesen Bezirksschülern zuzuschauen. Wer gerne nach Lust und Laune laufen mochte, der konnte – ganz im Sinne von «Laufend Gutes tun» - am Sponsorenlauf zu Gunsten der Pro Infirmis teilnehmen. Diese sympathische Möglichkeit wurden von rund 50 LäuferInnen wahrgenommen.

Hörner mit «Erfahrenen» und drei «Neulingen»
Die LG Horn war mit einer 24 Stunden Staffel vertreten. Unsere «Gegner» waren der STV Kaltbrunn und, wie schon im 2020, der «Basel Dragons Running Club», der englischsprachige Laufclub aus Basel. Wir merkten sehr schnell, dass es für uns diesmal einzig und allein um «Dabeisein ist alles» ging. Denn die Kaltbrunner reisten mit 24 MAENNERN an. Ich habe mir erlaubt, nachzusehen, ob dieser Verein frauenlos ist… ist er nicht! Schon nur im Vorstand der Frauen- und Töchterriege (so heisst diese Unterabteilung), hat es sage und schreibe s i e b e n Frauen (und Töchter ?). Also, Kaltbrunn hat aussortiert und wahrscheinlich sogar einen Qualifikationsanlass durchgeführt ?! Bei der LG Horn sah es anders aus: Bei uns acht Frauen durften auch die vier Männer Rainer Bächli und René Helg (als Staffel-Neulinge) sowie die erfahrenen 24 Stündeler Stefan Stiehl und Manuel Stäuble mitrennen. Uebrigens waren unter den acht Frauen zwei Ü 50erinnen dabei und auch die nimmermüde Lilo, inzwischen bei den Ü60 angelangt, drehte zuverlässig und mit einem super Tempo ihre Runden. Nebst Lilo Iten machten Lovisa Lund, Mariola Bartosz, Judit Dunbar, Andrea Salm, Julia Tebbel, Luzia Sestito und meine Wenigkeit beim Team mit. Die Basler waren ebenfalls ein gemischtes Team (12 Männer und 3 Frauen). Während vorne Kaltbrunn ausgeklügelt, teilweise im Rundentakt wechselte und mit ihren vielen Männern ein unglaublich hohes Tempo vorgaben, drehten wir – alters- und interessensgerecht – unsere ein- und zweistündigen Rundeneinsätze. Bei der Schluss-Diskussion fanden wir, dass wir durchaus bei einem nächsten Mal (bei Interesse) diese beiden Methoden, so machte es nämlich die Basler, kombinieren könnten.

Wie erwähnt teilten wir uns in ein- und zweistündige Etappen auf und die letzte Stunde am Sonntag, zwischen 11 und 12 Uhr, teilten wir uns auf, wobei unsere beiden Rennpferdlis, René und Rainer, den Hauptpart übernahmen. Danke herzlich. Ich möchte keine internen Ranglisten publizieren, Vergleiche anstellen und werten: alle gaben ihr Bestes und so kam es dann auch sehr gut heraus. Die einzelnen Etappen- und Rundenzeiten können auf der Homepage www.24stundenlauf.ch eingesehen werden.
Was bei einem solchen Teamwettkampf, bzw. Teamerlebnis einzig zählt, ist das Gesamtergebnis, und das war – einmal mehr – supergut: mit 302 Runden, das entspricht 282,309 Kilometern, kamen wir bis genau e i n e Runde und nicht mal einen Kilometer, an unser Vorjahresergebnis (bei damals 14 Mitmachenden) heran! Ich denke, wir dürfen vollumfänglich zufrieden sein und ich hoffe, unser Führungsduo Frank und Ronald sind das auch mit uns!

A propos Ronald: Dieser, wie auch einige andere Hörner, nahmen den Weg in den nahen Schachen unter die Räder und unterstützen uns mit ihrer Anwesenheit. Unsere beiden Aeltesten, Maus und Theres, sie sind schon lange «pensioniert» und deshalb Frühaufsteher, benützten die Gelegenheit und standen diesmal schon um drei Uhr «morgens» auf. Maus wäre nicht Maus, wenn er mit Theres im Schlepptau, um ca. halb vier Uhr morgens, marschierend nicht gleich noch eine Schachenrunde absolviert hätte. Erst danach war das Zmorge verdient (so hoffe ich ? ).

An dieser Stelle möchte ich noch ganz herzlich unserem «Neumitglied» René Helg danken, welcher die gute Idee mit einem Mannschaftszelt hatte. Er stellte uns dies, z.B. auch als Chip-Depot, zur Verfügung und platzierte sogar noch sein Wohnmobil daneben. Als stumme Unterstützer schauten uns dort auf den Camping-Stühlen die beiden Horn-Maskottchen zu.

Geschlossen wurde die Veranstaltung mit der Rangverkündigung am Sonntagnachmittag, wo die unglaublichen Leistungen der Einzelläufer*innen gewürdigt, aber auch die Staffeln mit einem kleinen Lauf-«Pokal» beschenkt wurden. Schön, dass schon jahrelang der Brugger Stadtrat Willi Däpp, auch er ein Läufer, diese Ehrung vornimmt. Bei den Einzelkämpfern machte einmal mehr unser Jan Winkelhagen beim 6 Stunden-Lauf mit. Er verpasste mit 57, 004 Kilometern die magische 60 nur relativ knapp. Herzliche Gratulation, Jan.

Fazit
Infolge der Auswirkungen der Pandemie lief unser Vereinsleben die letzten beiden Jahre etwas gemächlicher ab. Deshalb ist es sehr wichtig, dass solche Anlässe (von uns) unterstützt werden. Wie Frank im letzten Jahr geschrieben hat, sollen Teamgeist und Spass im Vordergrund stehen und ALLE Vereinsmitglieder (Männer UND Frauen ? ) sollen mitmachen dürfen. Ich hoffe, das wird auch inskünftig so sein.

Nochmals ganz herzlichen Dank allen Aktiven und den Mitgliedern des Fan-Clubs fürs Teilnehmen und die Unterstützung. Schön, wenn wir auch zukünftig an diesem Staffel-Wettbewerb teilnehmen dürften… wir hoffen natürlich, dass es Fortsetzungen geben wird… und danken Fredi Büchler und seinem Team herzlich für die Organisation.

Jacqueline Keller

P.S. Es sind einige wenige Schnappschüsse angefügt. Viele schöne Bilder werden anfangs November 2021 aufgeschaltet.

Das erfolgreiche Team: hinten v.l. Lovisa Lund, Rainer Bächli, René Helg, Lilo Iten, Stefan Stiehl
vorne v.l. Luzia Sestito, Jacqueline Keller, Andrea Salm und Manuel Stäuble
(es fehlen: Judit Dunbar, Moriola Bartosz und Julia Tebbel

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