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40. Vienna City Marathon – 42km durch eine prächtige Stadt

Dieses Jahr war ein Städtetrip nach Wien angesagt, natürlich in Verbindung mit dem Marathon. Ute und ich flogen donnerstags in die österreichische Hauptstadt.
Am Freitag holte ich die Startnummer in der Marx-Halle ab. Wie es der Zufall will, traf ich Susanne und Beat Ummel aus Suhr in der Schlange vor dem Merchandising Stand. Sie nahmen auch erstmals am Wien Marathon teil. Die Veranstaltung erstreckte sich über 2 Tage und verzeichnete ca 40'000 Teilnehmer.

Die Devise für Samstag hiess «Wenig zu Fuss». Also machten wir uns auf zu einer Stadtrundfahrt per Bus, vorbei an den unzähligen Museen und grossartigen Gebäuden, die diese Stadt zu bieten hat. Nicht zu Unrecht wird Wien als lebendiges Museum bezeichnet.

Am Sonntag brachte uns die U-Bahn raus auf die Donauinseln. Dort war ausreichend Platz zur Vorbereitung und zum Eintritt in die Startblöcke. Etwa 10'000 Marathonis und doppelt so viele Halbmarathonis wurden um 9 Uhr auf die Strecke geschickt. Die Sonne strahlte und sollte das für die nächsten Stunden tun. Beim Start waren es 14°, im Laufe des Rennens stieg das Thermometer über 20°. Viel Trinken war angesagt
Wien ist eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Es geht entlang des Donaukanals, durch die Stadt vorbei an den vielen Prunkbauten, zum Schloss Schönbrunn und dann wieder zurück in die Stadt. Das Zielgebiet liegt zwischen Hofburg und Rathaus. Dort biegen die Halbmarathonis nach 21km ab und die Marathonis laufen weiter Richtung Prater, wo Eliud Kipchoge 2019 mit einer Zeit unter 2 Std. Marathon-Geschichte schrieb.
Ich brauchte fast doppelt so lange und kam nach 3Std 50Min ins Ziel. Ich hatte den Lauf gut eingeteilt, ging wegen der Temperatur eher verhalten an, trank an jeder Verpflegungsstation 2-3 Becher und lief relativ konstant ohne Krise durch.

Der Lohn war eine schöne Medaille im Ziel und ein leckeres Wiener Schnitzel am Abend.

Ich stelle den VCM auf eine Stufe mit den Frühjahrsmarathons in Hamburg oder Paris und auch mit Berlin. Eine schöne Strecke, viele Sehenswürdigkeiten und ein begeisterndes Publikum machen den Lauf zu einem Erlebnis.
Ronald