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Ueber dem Nebelmeer

Früh an diesem Sonntag schnürte ich die Laufschuhe. Es war kalt und neblig und zeitweise sah man keine hundert Meter weit.

In Veltheim begann der Aufstieg zur Gisliflue und oberhalb des Veltheimerberges lichtete sich der Nebel und die Sonne schien zwischen den Bäumen hindurch. Alsbald erreichte ich den Gipfel und da eröffnete sich mir ein phantastisches Panorama; der Blick über das Nebelmeer, die Hügel des Mittellandes, die sich knapp zeigten und in der Ferne natürlich die Alpen.

Der Nebel drückte auch weit ins Schenkenbergertal hinein, reichte aber nicht ganz zur Ruine, die so majestätisch über dem Meer stand.
Mein Weg führte weiter zur Staffelegg und danach über den Höhenweg zur Linde von Linn. Ich rannte immer oberhalb des Nebels bei wolkenlosem Himmel und herrlicher Kulisse an meiner Seite. Etwas oberhalb der Linde tauchte ich wieder in den kalten Nebel ein, aber mit einem sonnigen Lächeln.

Martin Egli