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Tolles Laufwetter lockte zu vielen Nachmeldungen

Strahlende Gesichter und strahlender Sonnenschein am Badener Limmat-Lauf

Noch zwei – drei Tage vor dem Anlass herrschte bei den Organisatoren des Limmat-Laufes etwas gedämpfte Stimmung! Nur etwa 600 Voranmeldungen waren eingegangen… Wohl dank der Vorankündigung in der AZ, welche auch denjenigen, welche erst nach dem Erhalt eines Programmheftes / Flugblatt einen Lauf in ihr Programm nehmen, bewusst machte, dass «Limmat-Lauf-Zeit» ist, hagelte es in den letzten zwei Tagen vor dem Lauf noch an (Nach-)Meldungen und die Stimmung beim OK und den Helfern erheiterte sich wieder. Unser Vater «Maus» trat schon anfang der 70er-Jahre der Skiriege (heute X’tra) des Stadtturnvereins Baden bei und Bruno und ich taten es kurz danach ihm gleich. Wir sind alle noch heute aktive Mitglieder dieses Vereins. Bruno und ich in den Trainings und (teilweise) bei Veranstaltungen und ein Limmat-Lauf ohne unseren Vater als «Besenvelo» ist fast nicht denkbar.

Ich muss den Lauf niemandem gross erklären: Von der Badener Aue her geht’s limmatabwärts zum Kraftwerk Kappelerhof, den (mit unserem zunehmenden Alter immer steiler werdende) Stutz nach Nussbaumen hoch, zu den Tennisplätzen, weiter in die Untersiggenthaler Bauhalde, dort kehrt man und läuft dann wieder retour zur Sportanlage Aue, wo man knapp über 13 Kilometer in den Beinen hat.

«Entschuldigt» für den Limmat-Lauf hat sich Ronald, der an der Gebenstorfer «Waldputzete» teilnahm. Gelaufen sind 8 Läufer*innen unseres Vereins (teilweise aber für andere Vereine), welche alle zufrieden mit ihren Leistungen waren und am Schluss vom Podest, oder auch einfach, weil es ihnen so gut gelaufen ist, strahlten!
Dir Chronistin freute sich sehr, dass mit Anna Canzani und Christian Vogt zwei ihrer ehemaligen Jugendläufer immer noch «voll dabei» sind. Anna schaffte es sogar aufs Podest! Bravo! Max schafft es zwar nicht mehr aufs Podest, doch auch er strahlte nach seinem Zieleinlauf über all seine Backen und freute sich, den Kurzlauf durchgehalten zu haben. Hansjörg sahen wir kämpferisch wie eh und je und auch Luzia freute sich über die Früchte ihres (Horn-)Trainings! Beat war froh, seit langem wieder mal einen etwas «kürzeren» Lauf absolvieren zu können. Jan war mit einigen Schüler*innen vor Ort und schickte auch noch Sohn Laurin bei den Piccolos für die LG Horn auf die Runde! Meine Wenigkeit hatte es – einmal mehr – mit allerstärkster nationaler Konkurrenz zu tun. Verena Iseli war und ist bei den Seniorinnen eine Klasse für sich. Schön, dass mit Therese Voser eine Laufkollegin aus der Region mit aufs Treppchen steigen durfte.

Wenn ich die über 20 Limmat-Lauf-Jahre so vor mir vorbei»laufen» sehe, so sehe ich Regenläufe und mit Schlamm verdreckte Beine, ich sehe den Schneepflug, welcher die Strecke zuerst frei pflügen musste und ich sehe sonnige Veranstaltungen bei «warmen» Temperaturen. Eines ist sicher: die sonnigen Limmat-Lauf-Ausgaben waren und sind für Läufer*innen und die Fans viel, viel angenehmer!

Jacqueline Keller

Ranglistenauszug (ohne Gewähr):
- Hansjörg Brücker, 1. M50, 49.09
- Christian Vogt, 12. M20, 55.11
- Beat Vosseler, 19. M50, 58.31

- Anna Canzani, 3. W20, 57.14
- Luzia Sestito, 1. W 50, 58.09
- Jacqueline Keller, 2. W60, 60.04

- Max Schmid, Kurzlauf, 52.; 36.08
- Laurin Winkelhaben, Piccolo 540 m, 4.32