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Die jährliche LG Horn-Biketour führte uns in den nahen Fricktaler Jura! Frank heckte eine schöne Tour ab Schulhaus Vogelsang aus.

Das Wetter am Vortag war phänomenal und auch die Nacht war klar. Am Morgen war es leicht milchig und Stefan Staudenmann berichtete bei der Ankunft im Vogelsang von einer Regenbogen-Sichtung! Punkt halb neun startete ein LG Horn-Oktett, pedalte zum Einfahren nach Brugg und nahm danach, kurz nach Umiken, Kurs auf den wunderbaren Panoramaweg, welcher auf den Bözberg führt.

Beim Alpenzeiger kurz verschnauft und weiter ging es nach Linn und dort fährt man eigentlich nie an der Linde vorbei – auch wir bestaunten diesen Kraftort einmal mehr. Weiter ging es zu einem weiteren Aargauer Highlight und zu unserem nächsten Halt: der Sagimüli-Wasserfall! Für alle, welche es nicht wissen: dies ist der grösste, höchste und mächtigste Wasserfall unseres Kantons! Der Besonderheiten nicht genug: nur wenige Kilometer weiter unten passierten wir einen Ort, welchen es eigentlich gar nicht mehr gibt – und zwar den Bahnhof Zeihen! Wir hatten nun den tiefsten Punkt der Tour erreicht und drehten wieder «obsi»!

Wow… ein Blick gegen den Himmel verhiess nichts Gutes! Auch das Wetter drehte! Es begann zu tröpfeln und ein Wind kam auf! Mit unseren strammen Läuferwaden pedalten wir aber wacker weiter. Und als wir auf (ca.) 665 Metern Höhe waren, auf dem Wegweiser dort hiess es «Mösere», da fing es an zu schütten. Es war ein richtiger Wolkenbruch! Aber natürlich hatten wir Glück und waren dort, bei der «Mösere», geschützt unter riesigen Bäumen mit Kronen! Das Glück war uns weiter hold und der ganze Spuk war nach rund einer Viertelstunde vorbei! Es konnte weitergehen – beziehungsweise: wir konnten weiter fahren! In rasantem Tempo gings den Linnerberg hinunter und beim Bözberg-Tunnelportal Schinznach verliessen wir den Wald! Die Wolken hingen noch bedrohlich und so entschieden wir, ohne Umweg nach Villnachern zu fahren, wo uns beim Badi-Beizli wärmender Kaffee und feine Nussgipfel erwarteten.

Kurz vor Mittag nahmen wir dann die Auslaufstrecke von Villnachern ins Vogelsang unter die Räder, immer begleitet von einigen Regentropfen. Petrus sah natürlich, dass es dem Ziel entgegen keine so schützenden Bäume mehr hatte und so verschonte er uns vor einem nochmaligen richtigen Guss!

Im Namen aller Teilnehmenden danke ich Frank für die Organisation dieser tollen Tour und freue mich bereits auf die nächste. Es ist immer sehr interessant, welche schönen Winkel und Aussichtspunkte es ganz in der Nähe gibt – so ganz nach dem Motto: das Gute liegt so nah! (Uebrigens: die ganze Tour war ein ganz klein bisschen weniger lang als ein Marathon und beinhaltete rund 700m Höhendifferenz).

Jacqueline Keller

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