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Lenzburger Lauf

Am Samstag wurde die Lenzburger Altstadt von der Läufergilde in Beschlag genommen. Das schöne am Laufsport ist, dass sich von den Jüngsten bis zu den Ältesten mehrere Generationen am gleichen Anlass beteiligen und dieses Hobby keine Altersgrenzen kennt.
Die Start- und Schlussrunde führte durch die Gassen von Lenzburg, wo viele Zuschauer die TeilnehmerInnen anfeuerten, was zu einer speziellen Atmosphäre führte, zumal das Gejohle von den Altstadtgebäuden zurückhallte und so noch letzte Energiereserven freisetzte.
Die Laufstrecke lag jedoch grösstenteils im südöstlichen Teil der Stadt und gestaltete sich sehr abwechslungsreich. So rannten wir über offenes Gelände zwischen schon hochgewachsenen Wiesen hindurch gelangten in schattige Waldpassagen, gespickt mit teils giftigen Anstiegen und wurden mit Ausblicken auf Schloss und Jurahöhen belohnt.

Luzia konnte ihre Rückenprobleme hinter sich lassen und steigerte sich von Rennen zu Rennen und erkämpfte sich in ihrer Kategorie den hervorragenden dritten Rang. In einem stark besetzten M60-Feld belegte Ronald den fünften Rang und duellierte sich unterwegs mit Monika Kaufmann, die praktisch gleichzeitig das Ziel erreichten. Markus Pütz und meine Wenigkeit veranstalteten ein «Mannschaftszeitfahren», wechselten in der Führung ab und zogen uns so über die Runde. Nicht vergessen wollen wir Max, der nach wie vor bei den Walkern bewundernswert mitspielte und dafür sogar mit einem Preis belohnt wurde.

Martin Egli


Der Lenzburger Lauf steht dieses Jahr wieder in meiner Agenda. Bei den regionalen Läufen bin ich immer gerne dabei. Man kennt viele Leute und die Anreise ist kurz. Sonst radle ich meistens mit dem Velo an diese Läufe, heute war ich mit den ÖV angereist.

Mein Orientierungssinn ist nicht gerade der beste. So war ich froh, als ich die Garderobe und schlussendlich auch die Startnummerausgabe fand. Der Start ist seit ein paar Jahren im Städtli. Die Strecke ist anders als früher und auch die 'geliebte' Passerelle fehlt. Die Strecke ist kurzweilig mit vielen kleinen Anstiegen. Dafür geht's zum Glück auch wieder bergab. Ich startete nicht zu schnell, so hatte ich am Schluss noch genügend Energie für die Schlussrunde durch s'Städtli. Mit einem guten Gefühl kam ich ins Ziel. Dort traf ich auch gleich auf das schnellste Horn. Ronald kam eine Weile vor mir dort an und sah schon wieder richtig ausgeruht aus. Kurz nach mir kam das 3. Horn ins Ziel. Auch Martin hatte die anspruchsvolle Strecke scheinbar mühelos bewältigt. Die 10 km sind für ihn wohl nur ein Aufwärmen, sonst absolviert er längere Distanzen.

Nach einer erfrischenden Dusche trafen wir uns in der Festwirtschaft. Max sass auch schon am Tisch. Er hatte die Strecke walkend hinter sich gebracht. Ich freute mich über den 3. Rang. Eigentlich wusste ich meinen Rang bereits im voraus als ich meine Startnummer sah. Ich habe da so einen Tick, ich rechne immer die Quersumme aus. Start Nr. 2226 gibt 12, davon nochmals die Quersumme = 3. Naja, nicht immer hat meine Nummer recht... ;-) Da schlägt wahrscheinlich mein Beruf durch. Ich bin neben Läuferin auch noch Buchhalterin. Leider habe ich bis heute noch keinen Sponsor gefunden, so muss ich mir mein Geld halt noch immer als 'Bürogummi' verdienen ;-)

Mit den ÖV und meinen Laufkollegen gings dann wieder auf eine kurzweilige Heimreise. Es war ein wunderschöner Tag!

Luzia

 

F50
3. Luzia Sestito 46:09

M60
5. Ronald Nau 44:00
8. Martin Egli 47:37

Walking Max Schmid 1:48:48

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